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Das kleine Einmaleins der Nachhaltigkeit

What you can do for the planet and you

Wir haben einige einfache Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen du deinen Alltag bewusster und umweltfreundlicher gestalten kannst. Kleine Veränderungen mit großer Wirkung – für dich und für unsere Erde! 

#1 Qualität statt Quantität

Ein Leitsatz, der in allen Lebensbereichen wertvoll ist. Grundsätzlich gilt: Wer bewusster und weniger konsumiert, kann sich auf hochwertige Produkte fokussieren. Produkte, die unter fairen Arbeitsbedingungen, nachhaltig oder regional hergestellt werden, zeichnen sich oft durch höhere Qualität, Langlebigkeit und gesundheitliche Vorteile aus – und sie sind besser für unseren Planeten und die Menschen, die sie produzieren. Das Beste für dich ist also auch das Beste für die Umwelt. Es lohnt sich, ab und zu zu verzichten, um dann bewusst in nachhaltige Qualität zu investieren. 

Wie erkenne ich diese Produkte?

Es gibt eine Vielzahl von Labels, die auf faire, nachhaltige und regionale Produkte hinweisen und als Orientierung dienen können. Doch Vorsicht: Nicht jedes Siegel ist vertrauenswürdig! Bist du noch unsicher im Umgang mit den verschiedenen Labels? Kein Problem – es gibt zahlreiche Online-Ratgeber und Apps, die dir dabei helfen, die Glaubwürdigkeit der Siegel zu überprüfen

#2 Nachhaltig reisen & urlauben

Auch beim Reisen ist es wichtig, die Umwelt im Blick zu behalten. Fliegen wird oft als besonders klimaschädlich bezeichnet – daher ist es sinnvoll, so oft wie möglich darauf zu verzichten. Europa verfügt mittlerweile über ein gut ausgebautes Bahnnetz, das eine ausgezeichnete Alternative zu Kurzstreckenflügen bietet. Sollte ein Flug dennoch unvermeidbar sein, gibt es die Möglichkeit, CO₂-Emissionen durch Ausgleichszahlungen zu kompensieren. Diese Kompensationszahlungen richten sich nach der ausgestoßenen Menge an CO₂ des genutzten Verkehrsmittels (Flugzeug, Bahn, Bus, etc.) und fließen in klimafreundliche Projekte. Natürlich ist und bleibt es am besten für die Umwelt, das Fahrrad zu nehmen oder zu Fuß zu gehen. 😉

Eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Hotels sind Biohotels. Hier steht zertifizierte Bio-Qualität im Mittelpunkt – nicht nur bei der Verpflegung, sondern in allen Bereichen des Betriebs, die ganzheitlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

#3 Reuse & Don’t trash it

Jährlich produziert die Menschheit rund 400 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle. Von den bisher mehr als 7 Billionen (7.000.000.000.000) Tonnen Plastikmüll wurden weniger als 10% auch tatsächlich wieder recycelt.* Es gibt viele Wege, unsere Umwelt zu schützen und Abfälle zu reduzieren – oder sie bestenfalls gar nicht erst entstehen zu lassen. Eine Lösung, die sowohl dir als auch dem Planeten zugutekommt, lässt sich unter dem Motto „Reuse & Recycle“ zusammenfassen. Dabei geht es darum, Dinge wiederzuverwenden oder weiterzuverwerten. Dies lässt sich auf nahezu alle Lebensbereiche anwenden: Ob du einen Mehrwegbecher für den nächsten Biokaffee nutzt oder beim Einkaufen Stoffbeutel und -netze für Obst und Gemüse einsetzt.

Unser Tipp:

Versuche, gekaufte Dinge so oft und so lange wie möglich zu verwenden. Durch richtiges Mülltrennen und Recycling kannst du den Lebenszyklus von Produkten aktiv verlängern. Auch bei Kleidung spielt Wiederverwendbarkeit eine große Rolle. Secondhand ist nicht nur im Trend, sondern auch gut für die Umwelt. Und da Modetrends sich ohnehin immer wiederholen – bewahre deine Kleidung auf oder verkaufe sie weiter und verdiene dir dabei sogar noch etwas dazu! 😉

#4 Nachhaltig im Haushalt

• Zum Abschluss noch ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps, wie du auch zuhause der Umwelt Gutes tun kannst:

• Effizient waschen: Sorge dafür, dass die Waschmaschine und der Geschirrspüler immer voll beladen sind und nutze möglichst niedrige Waschtemperaturen. Das spart Energie und Wasser.

• Umweltfreundliche Reinigungsmittel: Setze auf ökologische Putzmittel oder nutze altbewährte Hausmittel wie Essig und Natron. So schonst du die Umwelt und vermeidest schädliche Chemikalien im Abwasser.

• Duschen statt Baden: Duschen verbraucht deutlich weniger Wasser als ein Vollbad. Und wenn du die Wassertemperatur ein wenig senkst, tust du nicht nur deiner Gesundheit, sondern auch dem Planeten etwas Gutes.

• Wechsle zu Ökostrom: Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wasser, Wind und Sonne spart jede Menge Treibhausgasemissionen ein und ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit.

• Standby-Modus vermeiden: Schalte technische Geräte komplett aus, anstatt sie im Standby-Modus zu lassen. Das spart Strom und verlängert die Lebensdauer deiner Geräte.

• Nachhaltige Produkte wählen: Achte darauf, biologisch abbaubare und umweltfreundliche Produkte zu kaufen. Sie sind besser verträglich für Mensch und Natur.

Let´s go – gemeinsam machen wir den Alltag grüner!

 

*Quelle: www.unep.org/interactive/beat-plastic-pollution/

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